Collaboration im Unternehmen, Verschmelzung mit Unified Communicaton.

Zu den beiden bisher aufgeführten Kommunikationsbausteinen Unified Communication und Contact Center bildet sich in den letzten Jahren eine neue Art der Zusammenarbeit. Am stärksten vertreten durch Microsofts Teams wird dieser Baustein heute noch überwiegend unternehmensintern genutzt und unterstützt eine standortübergreifende Zusammenarbeit mittels gemeinsamer Verwaltung von Dokumenten, Gruppen-Chats, Blog-Beiträgen oder Application-Sharing.

Größter Vorteil solcher Lösungen ist die Verfügbarkeit auf unterschiedlichsten Endgeräten wie PC, Tablet oder Handy an beliebigen Standorten.

Diese Art von Zusammenarbeit erfährt auf der einen Seite in der Projektarbeit eine sehr hohe Akzeptanz. Auf der anderen Seite wird sie aber auch vielfach für die Verbreitung von Informationen und für die Diskussion über aktuelle Themen im Unternehmen genutzt.

Microsoft zeigt mit Teams, wie strategisch solch eine Plattform wird, wenn diese auch Basisfunktionen aus Unified Communication enthält.

Eine Collaboration-Plattform ist die zentrale Lösung für eine kooperative Zusammenarbeit von Mitarbeitern, Projektgruppen und Unternehmen. Solch eine Plattform ist aus modernen Unternehmen am digitalen Arbeitsplatz nicht mehr wegzudenken.

Herausforderungen

Eine Collaboration Lösung verfügt nicht über die technischen Möglichkeiten, eine klassische Telefonanlage vollständig abzubilden. Hierzu fehlen solch einer Plattform im Standardleistungsumfang bestimmte Funktionen. Auch die Integration einer leistungsfähigen Contact Center Infrastruktur stellt die Unternehmen vor Herausforderungen, die nur wenige zufriedenstellend umsetzen können. Bei der Integration eines Contact Centers müssen – Stand heute – noch die meisten Kompromisse eingegangen werden.